Frau schaut auf einen Bildschirm auf dem das Open-Data-Portal zu sehen ist.
Stadt Dortmund, Stefanie Vauken

Open-Data-Portal

Die Stadt Dortmund hat ihr Open-Data-Portal neu aufgebaut und optimiert. Unter open-data.dortmund.de können sich Bürger*innen ab sofort über 470 Datensätze anzeigen lassen und diese frei weiterverwenden.

Die frei verfügbaren Datensätze sind vielfältig: Zu ihnen gehören zum Beispiel tagesaktuelle Baustellen, Standorte von Schwimmbädern, Ergebnisse von Wahlen, sämtliche Gebäude des Stadtgebietes, Zahlen zur Arbeitslosigkeit oder Plätze für Park and Ride in Dortmund. Das Portal ist aufrufbar unter: open-data.dortmund.de.

Ein detaillierter Filter hilft den Anwender*innen bei der Suche. Neben der gewohnten Darstellung in Tabellenform lassen sich die Daten nun auch in Diagrammen darstellen. Zusätzlich können über die Kartenfunktion unterschiedliche Daten im Dortmunder Raum gleichzeitig sichtbar gemacht werden, so zum Beispiel die tagesaktuellen Baustellen zusammen mit Grundschulen und Kindergärten im Stadtgebiet. Auch geplante Baustellen lassen sich ab sofort im Portal anzeigen.

Die Darstellungsarten können von den Nutzer*innen leicht geteilt, in Webaufritte eingebettet und als Widget weiterverwendet werden. Die API-Schnittstelle ermöglicht es dabei Entwickler*innen, automatisiert Daten abzurufen und weiterzuverwenden, so dass stets die aktuellen Daten vorliegen. Neu ist auch die Verknüpfung in den einzelnen Datensets zu den Apps des städtischen GEO-Portals geo.dortmund.de. Dazu sind jetzt in vielen Datensets erweiterte Darstellungen der Daten aufrufbar.

Einfacher Zugang zu offenen Daten für alle Bürger*innen

Schon seit Mitte 2018 stellt die Stadt Dortmund offene Daten in ihrem Open Data-Portal zur Verfügung: Stadtgesellschaft, Wirtschaft, Forschung, Verwaltung und Interessierte außerhalb der städtischen Grenzen können die Daten frei verwenden. Diese Daten wurden für das neue Portal nun aufbereitet, mit neuen Datensätzen – etwa Orten von Interesse („XErleben“) – ergänzt und in bestehenden Datensätzen (zum Beispiel zur Bevölkerungsbewegung) fortgeschrieben.

Wichtig zu wissen: Daten mit persönlichen und sicherheitsrelevanten Inhalten sowie alle Daten, die dem Datenschutz unterliegen, wurden und werden auch zukünftig nicht veröffentlicht.

Open-Data-Team freut sich auf weitere Anregungen

Durch den anwender*innenfreundlichen Zugang zu den offenen Daten und Fakten ist es nun leichter, sich zu informieren. Die eingegangenen Wünsche wurden berücksichtigt und so weit wie möglich umgesetzt. Das Datenangebot der Stadtverwaltung wird weiter ausgebaut. Wichtig ist es dem Open-Data-Team, auch zukünftig Wünsche und Anregungen zu bekommen. Interessierte können sich hierzu per E-Mail an  melden.

Sedat Akar, stellv. CIIO und Teamleiter „Digitale Großstadt“ der Stadt Dortmund, ist sich sicher: „Das neue Open-Data-Portal wird dazu beitragen, dass die Datenvielfalt sichtbarer wird und Datenerlebnisse Spaß machen werden. Die Digitalisierung der Stadt kommt dadurch weiter voran.“

Altes Portal übergangsweise noch erreichbar

Das alte Portal unter www.opendata.dortmund.de steht jetzt noch ein halbes Jahr zur Verfügung und wird dann abgeschaltet.